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Montag, 10.12.2001:

(CM,FE) Weiterer Großauftrag für rail4chem und KEG
Im Jahr 2002 wird rail4chem neben der neuen Verbindung Antwerpen - Großkorbetha (vgl. 03.12.) weitere Verkehrszuwächse verzeichnen können. So wurde in der Deutschen Shell ein neuer Großkunde gewonnen.
Shell wird im kommenden Jahr neben DB Cargo auch rail4chem und die KEG mit dem Transport von Mineralölprodukten beauftragen. rail4chem wird dabei 500.000 Jahrestonnen befördern, die überwiegend im Zulauf auf Würzburg anfallen. Die KEG wird für Shell im Jahr 2002 auf anderen Routen rund 350.000 Tonnen befördern. DB Cargo hat mit einem Aufkommen mit etwa 1,2 Millionen Jahrestonnen weiterhin den größten Anteil an den Shell-Transporten. Shell verspricht sich von der Verteilung der Transporte auf verschiedene Unternehmen und der damit verbundenen Konkurrenzsituation nicht nur Kostenvorteile, sondern auch eine Verbesserung der Serviceleistungen. In der Schweiz vergibt Shell bereits seit längerem Transportaufträge auch an private Bahngesellschaften.
Unter anderem durch die Leistungen für Shell, die den bisher größten Einzelauftrag für rail4chem darstellen, rechnet rail4chem damit, die im Jahr 2001 seit der Gründung im März erbrachten 750 Millionen Tonnenkilometer im Jahr 2002 zu verdoppeln. Das selbstgesteckte Ziel, in den ersten fünf Jahren jeweils 30 % Wachstum zu erreichen, wird rail4chem dadurch im nächsten Jahr sogar weit übertreffen. Für 2002 wird ein Umsatz von etwa 20 Millionen Euro erwartet. Und das, wie rail4chem-Geschäftsführer M.Raith in der "[Link in neuem Fenster öffnen]Rheinpfalz" erwähnte, ohne daß "der Wettbewerb (...) vor allem über Lohndumping ausgetragen" werden würde. Eine "korrekte Bezahlung des Personals" sei für rail4chem nicht zuletzt als Motivationsfaktor von zentraler Bedeutung für den Unternehmenserfolg.
Für die Shell-Neuverkehre und die neue Verbindung Antwerpen - Großkorbetha wird rail4chem zwei Loks der Reihe 185 erhalten. Die erste Lok wird dabei noch in diesem Jahr ausgeliefert und ab 02.01.2002 im Plandienst eingesetzt. Die zweite Lok soll im Januar fertiggestellt werden und ab 01.02.2002 Planleistungen übernehmen.

(DS,ri) Kapazitätssteigerung auf WEG-Schönbuchbahn
Seit 03.12. verkehren die Züge der von der WEG betriebenen Schönbuchbahn Böblingen - Dettenhausen in Stoßzeiten mit drei RegioShuttles, nachdem zuvor aufgrund der beschränkten Bahnsteiglängen nur maximal zweiteilig gefahren werden konnte. Beim Bau der Bahnsteige für die am 01.12.1996 reaktivierte Strecke war man von 2500-3000 täglichen Nutzern ausgegangen, wofür zweiteilige Einheiten ausgereicht hätten. Tatsächlich entwickelten sich die Fahrgastzahlen auf der halbstündlich befahrenen Strecke im Großraum Stuttgart weit besser als erwartet. So sind heute an Werktagen bis zu 6000 Fahrgäste im Schönbuch unterwegs. Der Einsatz dreiteiliger Züge sollte ursprünglich bereits zu Schuljahresbeginn am 11.09. starten, doch waren zu diesem Zeitpunkt die meisten Bahnsteige noch nicht verlängert (vgl. 10.09.).
Um zwei dreiteilige Zugeinheiten bilden zu können, wurden der Schönbuchbahn zu den bisher vorhandenen vier Fahrzeugen zwei weitere RegioShuttles zugeteilt. Es handelt sich dabei um die neu auf die Namen "Schönbuch" und "Schaichtal" getauften VT 415 (ADtranz 36457/1996/RS1) und VT 423 (ADtranz 36554/1997/RS1). VT 415 stammt von der Strohgäubahn Korntal - Weissach. Er war dort bereits Ende August ins Schönbuchbahn-Farbschema umlackiert worden. Ursprünglich war VT 414 (ADtranz 36456/1996/RS1) zur Umstationierung vorgesehen, doch hätte dafür die auf diesen Triebwagen aufgebrachte regionale Werbung erst auf ein anderes Fahrzeug aufgebracht werden müssen. Die durch die Abgabe von VT 415 entstandene Lücke im Weissacher Fahrzeugpark wurde durch den am 19.11. aus Rudersberg umgesetzten VT 420 (WaggonUnion 36234/1994/NE81) gefüllt, der aus diesem Anlaß als erster WEG-Triebwagen komplett in den Connex-Hausfarben blau/gelb lackiert wurde. VT 423 stammt dagegen von der Wieslauftalbahn Schorndorf - Rudersberg und wurde ebenfalls in das Schönbuchbahn-Farbschema umlackiert. VT 423 und VT 420 werden in Rudersberg durch die RegioShuttles VT 440 (ADtranz 36846/1999/RS1) und 441 (ADtranz 36847/1999/RS1) ersetzt. Interessanterweise erhielten beide Triebwagen den alten Namen von VT 423, so daß nun zwei Fahrzeuge "Wiesel" genannt werden. Die Umlackierung ins Farbschema der Wieslauftalbahn erfolgte Ende Mai/Anfang Juni (VT 441) bzw. im Juli (VT 440).

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(MKp,WEG) Änderungen Fahrzeugeinsatz WEG-Güterverkehr
Die derzeit auf der WEG-Strecke Nürtingen - Neuffen leihweise im Güterverkehr eingesetzte ESG 1 "Chrissie" (MaK 600154/1960/650D) wird zum 20.12. an die ESG zurückgegeben. Nach den Weihnachtsfeiertagen wird der Verkehr dann wieder von der WEG-eigenen V62 (MaK 600129/1956/600D) bestritten, die derzeit eine Hauptuntersuchung in Neuffen erhält. Sie wird dabei auch die aktuelle Connex-Lackierung erhalten, so daß sich V62 künftig in dunkelblau mit gelben Türen präsentieren wird.
Auch die beiden anderen bisher angemieteten ESG-Loks haben die WEG wieder verlassen. Für ESG 2 (LEW 16377/1977/V100, ex DB 201 883) bestand kein Bedarf mehr, nachdem der Güterverkehr zwischen Korntal und Weissach wieder von Triebwagen erbracht werden kann. ESG 3 (Jung 13630/1960/Köf III), die von der WEG für den Rangierdienst in Schorndorf eingesetzt wurde (vgl. 10.09.), wurde durch eine angemietete, funkferngesteuerte DB Köf III ersetzt. Mittelfristig soll hier eine WEG-eigene Köf genutzt werden.
Der Ende September nach Amstetten (vgl. 01.10.) umgesetzte, mit Funkfernsteuerung ausgerüstete T04 (Wegmann 35254/1926) wird wieder in seine alte Heimat Enzweihingen kommen, nachdem die dortige Strecke erhalten bleibt (vgl. 26.11.). Der momentan zwischen Enzweihingen und Vaihingen Nord eingesetzte, nicht funkfernsteuerbare T36 (Fuchs 9058/1956) wird dann wieder Reservefahrzeug. Die in Wiesloch stationierte, von EMN angemietete V 332 01 (ex DB 332 189) wird ebenfalls wieder abgegeben. Die Rangierdienste in Wiesloch und Amstetten übernimmt künftig die im Zwischenwerksverkehr zwischen diesen Standorten eingesetzte Streckenlok.

(MKp,SiS) RAR-Fahrzeugeinsatz
Die Vermietung von RAR VT 11 (Esslingen 25058/1958) an die WEG wurde beendet, nachdem dieser durch die Einstellung des SPNV Gaildorf - Untergröningen nicht mehr benötigt wurde. Der Triebwagen wird Untergröningen in den nächsten Tagen verlassen. Ein neuer fester Mieter existiert derzeit noch nicht, doch sind Sonderfahrten mit dem Fahrzeug geplant.
RAR 1 ("Bettina", LEW 12363/1967/V60D) hat ihren bisherigen Einsatzort, das "Rail Center Nürnberg", am 09.12. verlassen und ist aktuell in Hanau im (Bauzug-)Einsatz.
Die neueste Erwerbung der RAR (LEW 12255/1969/V60D, vgl. 03.12.) soll nach ihrer Aufarbeitung anstelle der derzeit nicht eingesetzten KK140B als "RAR 2" eingereiht werden.

(HT) HRS setzt Bombardier W232.05 ein
[W232.05 in Hamburg-Billwerder][Ganz in weiß - alle EuroRail Beschriftungen sind entfernt][W232.05zusammen mit einer DB V60 in Hamburg-Billwerder]Anfang Dezember konnte ein neuer Wechsel der vor den HRS-Zügen eingesetzten Loks beobachtet werden. In der 49 Kalenderwoche kam hier Bombardier W232.05 ("Helene", ex 231 015) zum Einsatz. Diese Lok war einst für EuroRail unterwegs gewesen und hatte als einzige EuroRail-Lok deren Lackierung in "lichtgrau" erhalten. Vor dem Einsatz für HRS wurden alle EuroRail-Insignien an der nun dem Bombardier-Pool zugehörigen Lok entfernt, so daß sie sich nun komplett in weiß präsentiert.
Mit rail4chem W232.03 (ex DB 242 005) konnte eine weitere Großdiesellok vor dem HRS-Langstreckenzug Dormagen - Köln - Hamburg beobachtet werden. Auch rail4chem 145-CL 004 war vor dem Zug im Einsatz.

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(DR) V100-Tausch bei der S-Bahn München GmbH
Die S-Bahn München GmbH hat ihre bisher überwiegend zur Überführung ausgemusterter Triebwagen der BR 420 genutzte Mietlok 203 501 (ex DB 202 260) an das DB Schienenfahrzeugzentrum Stendal zurückgegeben und im Gegenzug die frisch aufgearbeitete Mietlok 203 002 (ex 202 696, REV LSX 29.11.01) erhalten. Ein Photo der Lok findet sich auf den [Link in neuem Fenster öffnen]V100-Seiten von Dieter Römhild.

(TR,ri) Ausschreibung im Dreiländereck NRW/Hessen/Rheinland-Pfalz
Am 30.11. starteten die Zweckverbände Personennahverkehr Westfalen-Süd (ZWS) und Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) sowie der Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (RMV) eine gemeinsame Ausschreibung (2001/S 236-162665) über 1.834.692 Jahreszugkilometer im SPNV. Die Ausschreibung umfaßt die SPNV-Leistungen der Verbindungen Siegen -Au (Sieg) (RB 91, Ruhr-Sieg-Bahn),Finnentrop - Olpe (RB 92, Biggesee-Express), Siegen - Bad Berleburg (RB 93, Rothaar-Bahn) und Siegen - Dillenburg (RB 95, Ruhr-Sieg-Bahn). Zudem sind einzelne Leistungen der RB 91 Siegen - Finnentrop enthalten. Die Betriebsaufnahme soll zum 12.12.2004 erfolgen. Die Laufzeit beträgt 10 Jahre, d.h. bis 2014. Angebote interessierter EVU können bis zum 03.05.2002 abgegeben werden.

(dpa,ri) Entscheidung über Vorharznetz-SPNV vertagt
Die Entscheidung über den künftigen Betreiber des SPNV auf den Strecken um Halberstadt im Vorharz wird verschoben. Hintergrund ist die unsichere Zukunft des Unternehmens Waggonbau Ammendorf. Der Verkehrsminister von Sachsen-Anhalt, J.Heyer (SPD), teilte am 07.12. in Magdeburg mit, daß die Konzeption beider Bewerber die Beschaffung neuer Fahrzeuge vorsehe, wofür wäre eine Landesförderung nötig wäre. Hierzu erklärt sich Sachsen-Anhalt zwar grundsätzlich bereit, doch sollen diese Fahrzeuge möglichst auch im eigenen Bundesland hergestellt werden. Die von einem der Bewerber in Aussicht gestellte Bestellung beim kanadischen Konzern Bombardier sei aus Sicht des Landes nur realisierbar, wenn die Produktion am Standort Halle-Ammendorf erfolgt. Denkbar sei auch ein Interessenausgleich im Konzern, über den die Bestellung dazu beiträgt, den Waggonbau Ammendorf mittelfristig zu erhalten.
Um das Vorharznetz haben sich Connex sowie ein Konsortium aus DB Regio und der HSB beworben. Der Aufsichtsrat der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) sollte ursprünglich am 10.12. entscheiden, wer den Zuschlag erhält.
Der kanadische Bombardier-Konzern, zu dem der Waggonbau Ammendorf gehört, will die Produktion an diesem Standort bis Mitte 2002 schließen und den 900 betroffenen Arbeitnehmer Arbeit an anderen Standorten anbieten.

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(SWH,WK,NJ) Weitere Ausschreibungen in Schlewig-Holstein vorgesehen
[SPNV Teilnetze Schleswig Holstein]Auf der Basis der bisherigen positiven Erfahrungen mit Ausschreibungen von SPNV-Leistungen in Schleswig-Holstein werden im nördlichsten deutschen Bundesland in den nächsten Jahren weitere Verbindungen ausgeschrieben werden. Schleswig-Holstein hat bis heute etwa 23 % der 22 Mio. jährlich im SPNV erbrachten Zugkilometer im Wettbewerb vergeben: Das "Netz-Nord" (NOB) mit etwa 3,6 Mio. Zugkm/Jahr und Heide - Büsum mit etwa 0,3 Mio. Zugkm/Jahr (AKN) sind seit 5.11.2000 im Betrieb, Ende 2002 wird Neumünster - Bad Oldesloe mit etwa 0,6 Mio. Zugkm/Jahr folgen (ebenfalls AKN). Durch die Ausschreibung der Verbindungen konnten eine höhere Qualität, mehr Nutzer und geringere Kosten für das Land erreicht werden. Letzteres öffnet auch Finanzierungsspielräume für den weiteren Ausbau des ÖPNV in Schleswig-Holstein.
In den nächsten 10 Jahren (bis 2011) werden nun alle Teilnetze in Schleswig-Holsteins ausgeschrieben und vergeben. Nach Betriebsbeginn des zuletzt ausgeschriebenen Netzes werden ab 2014 alle Netze im Wettbewerb gefahren. Die Ausschreibung erfolgt in Teilabschnitten und mit angemessenem Vorlauf zum jeweiligen Betriebsbeginn. Damit soll gewährleistet werden, daß die zum Zuge kommenden Verkehrsunternehmen ihre Planungen und Investitionen rechtzeitig eingeleitet können. Die Vergabe in Teilabschnitten soll es zugleich ermöglichen, Erfahrungen der jeweiligen Betreiber auszuwerten. Es existieren fünf Netze: Nord mit 5,3 Mio. Zugkm/Jahr, Mitte (Flensburg/Kiel - Hamburg) mit 5,8 Mio. Zugkm/Jahr, West (Marschbahn) mit 4,6 Mio. Zugkm/Jahr, Ost (Lübeck) mit 6,6 Mio. Zugkm/Jahr und das AKN-Netz mit 2,3 Mio. Zugkm/Jahr. Die Netze umfaßen somit abgesehen von einigen länderübergreifenden Strecken und der eigenwirtschaftlich betriebenen NVAG-Verbindung Niebüll - Dagebüll alle im SPNV betriebenen Strecken Schleswig-Holsteins.
Nach dem "Ausschreibungsfahrplan" ist vorgesehen, als nächstes die Strecke Hamburg - Westerland (Netz West) auszuschreiben. Diese umfaßt auch den lukrativen Sylt-Verkehr (ohne Autozüge allerdings) und soll in den nächsten Monaten starten. Unter Umständen werden dabei RE und RB-Leistungen getrennt ausgeschrieben. Noch in diesem Jahr wird auch die Strecke Neumünster - Heide - Büsum (Teil des Nord Netzes) ausgeschrieben. Hierbei handelt es sich auf dem Abschnitt Heide - Büsum bereits um die zweite Ausschreibung auf dieser Strecke.
Für den Zeitraum bis zum Betriebsbeginn der ausgeschriebenen Teilnetze würden nach Angaben des Landesministeriums für Wirtschaft, Technologie und Verkehr nun mit DB Regio Verhandlungen über neue Verkehrsverträge geführt. Das Land erwarte dabei von DB Regio, daß die Angebots- und Fahrzeugqualität deutlich verbessert und die Takt- und Anschlusszeiten optimiert. Notwendig sei auch eine rasche Beseitigung der Engpässe im Schienennetz des Landes. Nachdem die Finanzierung der Netzinvestitionen durch Antistau-Programm und UMTS-Erlösen grundsätzlich gesichert sei, müsse DB Netz nun einen klaren und verlässlichen Zeitplan für die Sanierungs- und Ausbauinvestitionen in Schleswig-Holstein vorlegen.

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(KEG) KEG: Heizöl-Sonderzüge und Bauzugverkehr
In der ersten Dezemberhälfte wird die KEG insgesamt sieben Sondertransporte mit Heizöl durchführen. Befahren wird dabei die Relation Großkorbetha - Hannover Misburg, wobei die Züge in Leuna am 05., 09., 11., 13., 16. und 19.12. starten. In der 51.Kalenderwoche werden zudem noch zwei zusätzliche Kersosinzüge von Leuna nach München Flughafen befördert. Aufgrund der durch den derzeit geringeren Flugverkehr zurückgegangenen Kerosintransporte verfügt die KEG über mehr als ausreichende Kapazitäten für Sonderleistungen dieser Art. Für die Züge nach Hannover werden die Loks 2109 und 2112 genutzt. Die Fahrt nach Hannover führt jeweils über Nacht über die Route Nordhausen - Eichenberg - Göttingen, während die Rückfahrt am nächsten Tag Abends in Hannover startet und über Braunschweig - Magdeburg - Köthen - Halle nach Großkorbetha zurück führt.
Die KEG-Lokomotiven des Typs V75 werden noch weit bis ins erste Quartal des Jahres 2002 hinein auf der Neubaustrecke Köln - Frankfurt im Einsatz sein. Grund sind notwendige Nacharbeiten an der Fahrleitung, vor allem im Bauabschnitt Siegburg - Montabaur. Mit Aufnahme der Messfahrten durch die DB wurden die Arbeitszugeinsätze Mitte Dezember 2001 allerdings überwiegend in die Nachtstunden verlegt.

(MB!) "Die Bahnen!" werden zu "Mehr Bahnen!"
Die Vereinigung für Wettbewerb im Schienenverkehr e.V. nennt sich nun dauerhaft "Mehr Bahnen!", nachdem die vorherige Bezeichnung "Die Bahnen!" einen Namensstreit mit der DB ("Die Bahn") hervorgerufen hatte (vgl. 05.11.). Gleichzeitig wurde die Webadresse der Vereinigung geändert, sie lautet nun [Link in neuem Fenster öffnen]mehrbahnen.de.

(HT) AKN-Züge durchgehend bis Hamburg Hbf.
Die von AKN-Nutzern und -Anliegergemeinden immer wieder geforderten durchgehenden Züge vom AKN-Netz nach Hamburg Hbf. verkehren zwar weiterhin nicht an Werktagen, doch schon seit einigen Jahren und mittlerweile nahezu traditionell an den Adventssamstagen.

[AKN VTA im Hamburger Hauptbahnhof...] [...ein seltener Anblick...] [...doch an Dezembersamstagen möglich] [18:03 - der letzte AKN-Zug des 08.12. verläßt Hamburg Hbf.]


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(SiS,MSt,GWS,JBoe,ri,UwA,StP) In Kürze

    [145-CL 031 am 05.12. in Glauchau]
  • Vor dem NetLog-Autoganzzug Glauchau - Emden (vgl. 22.10.) kommen weiterhin 145-CL 031 und eine der 1116 im Wechsel zum Einsatz.
  • Die Aufarbeitung und partielle Modernisierung von MWB V642 (LEW 17421/1981/V60D, vgl. 03.12.) erfolgte unter Federführung der RAR. Vorbesitzer der Lok war die tschechische Privatbahn Viamont.
  • Der Eisenbahnbetrieb der BASF hat wieder einmal die Abteilungsbezeichnung gewechselt. Der vollständige Name lautet nun anstelle von "BASF AG, ZLL/EB Servicecenter Schienenverkehr" neu "BASF AG GLL/R Servicecenter Schiene". Zudem endete der Mieteinsatz von HLB/LSG 831 (MaK 1000831/1988/DE1002).
  • Die bereits seit längerer Zeit in Würzburg-Zell abgestellte PEG V60.02 (LEW 11026/1965/V60D) weist einen Achsschaden auf und soll zur Reparatur per Tieflader in die Prignitz überführt werden.
  • LSG V170 1125 steht nach wie vor defekt in Neustadt/Orla (vgl. 03.12.).
  • Die KVG wird ihren zweiten Desiro-Triebwagen erst Mitte 2002 erhalten.
  • Im Holzverkehr der MWB (vgl. 03.12.) wird nun V180 256 (ex DB 228 656) der Adam & MaLoWa Lokvermietungs-GmbH anstelle der ursprünglich vorgesehenen EBM-Lok eingesetzt. Der Mieteinsatz dauert bis 31.12.
  • Die KEG bietet auf ihrer Website [Link in neuem Fenster öffnen]privatbahn.de einen DIN A3-Bildkalender mit KEG-Motiven für das 2002 an.
  • Am 04.12. entgleiste EBM 202 487 auf Weiche 40 im Bahnhof Euskirchen. Die Aufgleisung erfolgte mit Hilfe eines durch DB Cargo 294 170 herbeigeholten Hilfsgerätewagens. Größere Schaden an Lok oder Gleisen sind nicht entstanden.
  • EuroRail gab am 07.12. die von Bombardier gemietete V200.010 (ex CD 781 540 (ex 450)) an ihren Eigentümer zurück.
  • Auch am letzten Wochenende beförderten rail4chem-145 wieder Sonderzüge der EfW. 145-CL 003 war am 08.12. von Kaiserslautern nach Leipzig und zurück und am 09.12. von Kaiserslautern nach Erfurt und retour unterwegs, während eine weitere 145 am 08.12. einen Zug von Bremen nach Dresden brachte.

(JBoe,ABD,OO,SMR,PM,HT,SMR,CM,GWS,SDu,OO) Sichtungen von Bauzugloks
[ITL 111 002 und 120 004 am 05.12. in Glauchau][ITL 111 002 am 05.12. in Glauchau][Lok 2 der Adam & MaLoWa Lokvermietungs-GmbH im Bh Saalfeld]Lok 2 (LEW 12243/1969/V60D) der Adam & MaLoWa Lokvermietungs-GmbH befindet sich seit 07.12. in Saalfeld. Nachts fährt die Lok Arbeitszüge in Pößneck ob. Bf. In der Nacht vom 09. auf den 10.12. wurde darüber hinaus ein Schotterzug aus Neustadt/Orla geholt.
Am 05.12. waren in Glauchau ITL 120 004 und 111 002 (ex DB 211 134) zugegen.
In Fulda konnten am 03.12. MWB V121 (ex DB 323 575), V245 (ex DB 332 028) und V246 (ex DB 332 030) in der südlichen Bahnhofseinfahrt angetroffen werden. Die defekte TLG 5 (LEW 17851/1981/V100.4, ex PCK V100.4.17) stand im DB Werk abgestellt.
LWB V100-120 (ex DB 201 865) stand am 04.12. zusammen mit der für den boXXpress-Flügelzug eingesetzten NetLog 206 364 (ex DB 202 364) im Bahnhof Verden. Wiebe 6 (ex DB 216 032) war am selben Tag zwischen Bremen Sebaldsbrück und Bremen Hbf im Bauzugeinsatz.
V170 1142 der NeSA fuhr am Vormittag des 30.11. solo von Freudenstadt nach Hausach.
[MWB V242 in Hamburg Bergedorf]["Nobby" in Hamburg Bergedorf]["Nobby" in Hamburg Bergedorf]In Hamburg Bergedorf konnten am 09.12. Bombardier-V100 "Nobby" und MWB V242 (ex DB 332 165) angetroffen werden.
Köf III "Richy" der ESG (Lok 4) stand am 08.12. in der südlichen Ausfahrt des Bahnhofs Rastatt. Die Lok trägt mittlerweile einen AVG-Aufkleber auf dem Motorvorbau.
Die NeSA-Loks V170 1142 und V100 2335 standen am 08. und 09.12. zusammen mit der von der NeSa eingesetzten EuroRail V170 1127 im Bauzugeinsatz in Bullay an der Mosel.
In Würzburg Zell standen am 08.12. neben der oben erwähnten PEG V60.02 Europool V150.03 (ex DB 710 963) und V60D RBB 22. Am 10.12. passierten zudem zwei SLG-V100 Würzburg, die sich über Heidingsfeld ungewohnt weit nach Süden vorwagten.
Am 07.12. hielt sich Wiebe 4 (ex DB 212 107) in Diepholz auf.
[EBM 228 742 im Bahnhof Lippstadt]Neben mehreren WLE-Loks war am 09.12. EBM 228 742 bei Gleisbauarbeiten im Bahnhof Lippstadt tätig.
ITL 120 005 führte am 04.12. einen Schotterzug von Neustadt/Sa nach Zittau und leer zurück, 118 003 überführte am 08.12. einen Bauzug von Fürstenwalde/Spree nach Zittau und fuhr anschließend Lz nach Dresden-Altstadt. Zwei Tage später, am 10.12., brachte 118 003 einen Baustoffzug von Straßgräbchen-Bernsdorf nach Zittau. 106 9305 ist weiterhin in Zittau im Arbeitszugdienst tätig.
Am 05.12. waren morgens gegen 10:00 MWB V661 (ex DB 260 749) und Wiebe 4 (ex DB 212 107) in Verden mit Rangiertätigkeiten beschäftigt. Nachmittags war die MWB V60 dann in Langwedel anzutreffen, während Wiebe 4 zusammen mit Wiebe 6 (ex DB 216 032) im Az-Dienst in Bremen Hbf. (Südeinfahrt) tätig war. Abends wurde die MWB dann wieder in Verden abgestellt, wo schon den ganzen Tag LWB V100-120 (ex DB 201 865) stand.

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